... weil die Verantwortung bei den Tätern liegt
… weil alle Frauen ein Recht auf ein gewaltfreies Leben haben.
… weil die Verantwortung bei den Tätern liegt.
… weil Frauen geglaubt werden muss.
Deswegen verbünden wir uns gegen Gewalt an Frauen!
Gesellschaftliche Erwartungen gegenüber Männern sind zwiespältig; Einerseits wird so getan, als ob Gleichstellung schon erreicht sei. Andererseits wird Burschen oft vermittelt, dass sie stark sein und die Kontrolle behalten müssen.
Männer betrachten oft Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Respekt. Ein “richtiger Mann" zu sein wird oft mit Frauenfeindlichkeit verbunden, Gefühle aus Angst vor Schwäche unterdrückt, während das Zeigen von Wut und Ärger als Stärke angesehen wird.
Dies alles ist aber keine Entschuldigung für Gewalt: Täter sind keine Opfer. Sie müssen Verantwortung übernehmen, um Gewalt zu beenden. Gewalt dient dazu, Macht und Kontrolle zu erhalten. Gewalt geschieht nicht einfach, weil der Täter keine andere Möglichkeit hat.
Eine gute Beziehung kann nur entstehen, wenn diejenigen, die Gewalt ausüben, aktiv an alternativen Wegen im Umgang mit Aggression und Ohnmacht arbeiten.
Die Gesellschaft muss sich von überholten Männlichkeitsnormen lösen, um eine sicherere und gleichberechtigte Welt für alle zu schaffen.
Daher fordern wir:
- Flächendeckende, langfristige und opferschutzorientierte Täterarbeit.
- Ausbau der Präventionsarbeit.
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